Eins war klar, es würde einen neuen Titelträger geben, nachdem Vorjahresgewinner Christoph Walz wegen Prüfungsvorbereitungen nicht am Turnier teilnahm.
Thorsten Schröder hatte in dem hochkarätig besetzten Turnier die Leitung und lies die Protagonisten in zwei Gruppen antreten. Nach vielen spannenden Spielen setzten sich letztendlich die „üblichen Verdächtigen“ aus der ersten Mannschaft durch. Eine bemerkenswerte Randnotiz war jedoch, dass Routinier Menges zwei von drei verlorenen Sätzen an Youngster Luca Hardt abgeben musste.In den Halbfinals setzte sich knapp Mister Dampfhammer Kratz gegen den bis dahin souverän spielenden Rückhand-Spezialisten Schröder durch. Komplett mit seinem Latein am Ende war Topspin-Angreifer Menges gegen den Noppen-Strategen Sigmann, der fabelhaft retournierte.
Im Finale bekam Kratz die „zweite Luft“ und bestätigte seine derzeit überragende Form.
Abschließend wurden die neuen Titelträger bei großartiger Stimmung im Reiterstübchen „nass“ gemacht.
Finale: Udo Kratz – Manfred Sigmann 3:0
3. Platz: Bernhard Menges – Thorsten Schröder 3:0
Halbfinals: Thorsten Schröder – Udo Kratz 2:3 Bernhard Menges – Manfred Sigmann 0:3
Gruppe A
Bernhard Menges 5:0 Spiele 15:3 Sätze
Udo Kratz 4:1 Spiele 12:5 Sätze
Luca Hardt 3:2 Spiele 12:9 Sätze
Axel Schröder 2:3 Spiele 9:12 Sätze
Walter Stellwagen 1:4 Spiele 7.13 Sätze
Alex Hahn 0:5 Spiele 2:15 Sätze
Gruppe B
Thorsten Schröder 4:0 Spiele 12:2 Sätze
Manfred Sigmann 3:1 Spiele 9:5 Sätze
Frank Kayser 2:2 Spiele 7:10 Sätze
Suat Serbest 1:3 Spiele 6:10 Sätze
Egbert Landua 0:4 Spiele 5:12 Sätze
Doppel:
1. Manfred Sigmann / Walter Stellwagen
2. Udo Kratz / Suat Serbest
3. Bernhard Menges / Egbert Landua
3. Luca Hardt / Axel Schröder
5. Thorsten Schröder / Wilfried Baumgärtner
6. Frank Kayser / Alex Hahn