Nachtrag: Nach 56 Jahren schließt Hiltrud Reck das Café Strubel in Framersheim

Eine Institution hat ihre Türen geschlossen. Das Café Strubel in der Bahnhofstraße bewirtet keine Gäste mehr mit Bier und Weinschorle, Kaffee und Limo. Hiltrud Reck (67) tritt den wohl verdienten Ruhestand an.

Nach mehr als 50 Jahren hinter der Theke und in der Küche ist nun Schluss. „Ich wollte die Geschäfte immer dann beenden, wenn ich noch fit bin und mir die Räume so umgestalten kann, wie ich es möchte“, sagt die Wirtin, die auch ein Faible für handwerkliche Arbeiten und fürs Renovieren hat. Und so endet mit dem Ende der Fußball-EM auch die Ära des Framersheimer Cafés.

Vereinslokal für TuS

Mit dem Fußball waren Hiltrud Reck und ihr vor acht Jahren verstorbener Ehemann Otto, lange Jahre Torwart beim TuS Framersheim, ohnehin eng verbunden. Und so war die Gaststätte auch das Vereinslokal des TuS. Das wird jetzt ins Sportheim am Sportplatz verlagert werden müssen - „wenn ich Anschluss suche, kann ich also dorthin gehen“, sagt Hiltrud Reck schmunzelnd. Sie ist im übrigen Zweite Vorsitzende des Sportvereins.

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